Ijen

Nun geht es fix mit dem Bus nach Sukabumi, damit wir hoffentlich unsere Pässe

zurück bekommen. 

Ihr glaubt es nicht, der hinweg hat ewig gedauert und es war einer der schlimmsten Fahrten.

An der Immigration angekommen, bekamen wir auch unsere Reisepässe und das hieß für uns

wieder zurück Richtung Bandung, unser Gepäck abholen und dann mit dem Zug in Osten.

Am 03.08.2018 sind wir total gerädert  und spät abends in Banyuwangi angekommen.

Wir waren insgesamt 24stunden wieder mit dem Zug unterwegs!!!
Im Homestay buchten wir dann auch direkt eine Tour zum Ijen, allerdings

fuhren wir bei einem anderen Homestay mit, da wir in Yogjarkata

wieder zwei deutsche kennengelernt haben und wir mit den beiden die Tour machen wollten.

Ohne schlaf, ging es dann um 00:30Uhr mit dem Auto los zum Ijen.

Der Ijen ist ein Vulkan mit einem säurehaltigen See im Krater. 

Das soll wohl der größte Säurefass der Erde sein.

Als wir dann endlich dort oben ankamen, wimmelte es natürlich nur von Touristen,

aber dies verlief sich sehr gut im Krater.

Hier mussten wir eine Atemmaske tragen, da hier dampfender Schwefel ausströmte

und es nach verfaulten Eiern roch.

Da die Sonne noch nicht auf war, hatten wir das Glück, die blauen Flammen zusehen.

Leider war die Sicht nicht ganz so gut, da uns die Gase einen Strich durch die Rechnung zogen.

Total durchgefroren, warteten wir auf die Sonne um den Krater im hellen zu sehen.

Hier waren auch viele Arbeiter, die den sogenannten elementaren Schwefel abtransportierten.

man glaubt gar nicht wie unfassbar schwer das ist, Jan versuchte die zwei Körbe

zu tragen, aber + 80Kilo waren einfach zu schwer.

Nach ein paar Stunden ging es dann zurück zum Auto und wir schliefen sofort ein.

Den restlichen Tag verbrachten wir nach gut 48 stunden wach, schlafend im Homestay.